Pforzheim – Mittelmeer: 68.Etappe Passo Gouta – Rocchetta Nerina

Zunächst geht es auf der Schotterstraße etwas zurück bis zu einer Ansiedlung von Wochenende- und Ferienhäusern. An den Häusern vorbei und im Wald hinunter in ein kleines Wiesental. Die Straße geht in eine Schotterpiste über und später in eine immer den Talwänden folgenden Steig. Vermutlich war es einer der unzähligen Militärstraße. Die Wege entlang ziehen sich durch das Auslaufen der kleinen Quertäler unheimlich in die Länge. Am aufgegebenen Rifuigio Pfau biege wir ab hinunter nach Rocchetta. Der Abstieg in Tal vom Sgorela durch schöne Laubwälder ist manchmal stark ausgewaschen. Es ist ein starker Kontrast, zu den trockenen Steigen oben und dem strömenden Wasser des Baches. Wir queren das Flußbett über eine der alten Bogenbrücken und auf der gegenüberliegenden Talseite setzt sich der Weg / Steig wird an teilweise abstürzenden Felswände vorbei fast unmerklich hinunter ins Tal. Kurz vor Rocchetta geht in Kehren hinunter in das Dorf. Auf der linken Flusseite stehen die alten Steinhäuser dicht gedrängt am Hang. Auf der gegenüberliegenden Flußseite ist das moderen Rocchetta zu sehen mit neueren Häusern und vielen Geschäften.